Torpedo Tom deckt auf: Wo bleibt der medizinische Tricorder, verdammt?!
Es ist das Jahr 2025. Wir können Marsmissionen planen, unsere Kaffeemaschine per App starten und mit KI reden, die mehr weiß als unser Hausarzt.
Und trotzdem: Wenn du mit einer Zerrung zum Arzt gehst, bekommst du nach 47 Minuten Wartezeit die Diagnose: Sonnenstich.
Was zur Hölle?
Torpedo Tom hatte neulich einen ziehenden Schmerz unter dem Ohr – Muskel, Sehne, irgendwas. Nicht schlimm, aber unangenehm. Also: warm halten, Gel drauf, Erdbeeren mit Sojamilch – das übliche.
Doch dann kam der Gedanke:
„Wäre ich jetzt in der Enterprise, hätte McCoy längst seinen Tricorder gezückt.“
Ein Piepen – und fertig. Keine Wartezimmer, keine Fehldiagnosen, kein „Machen Sie mal ’ne Wärmflasche“.
Warum gibt’s das nicht längst?
Wir leben in einer Welt voller Technik.
Aber im Wartezimmer hängen immer noch vergilbte Bravo-Poster aus 2008, und der Arzt braucht 10 Minuten, um herauszufinden, wie man deinen Namen schreibt.
Ein medizinischer Scanner, der Muskeln, Nerven, Vitamine und Organe in Sekunden analysiert – das wäre doch mal was.
Bis dahin bleibt uns nur:
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Selbstbeobachtung
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ein guter Humor
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und ein bisschen Torpedo-Tom-Logik:
„Wenn’s zieht, wird’s wohl ein Muskel sein. Wenn’s juckt, ist es ein Nerv. Und wenn dir jemand sagt, du hättest einen Sonnenstich, obwohl du seit 3 Tagen im Keller sitzt – dann lach einfach. Das ist Medizin 2025.“
Ende der Durchsage.
Torpedo Tom bleibt dran. Vielleicht erfindet er ja selbst noch so ein Ding…