Torpedo Tom sagt: Armes Deutschland
Wenn selbst der Captain nur noch Chips isst und den Kopf schüttelt
Es ist Abend. Torpedo Tom sitzt auf dem Sofa, Fernbedienung in der Hand, Bier auf dem Tisch. Auf dem Fernseher läuft mal wieder: Armes Deutschland.
Er sieht 18-Jährige, die nie gearbeitet haben – aber genau wissen, wie man TikTok-Videos dreht und sich beschwert, dass das Geld vom Amt nicht reicht. Andere erzählen locker vom Knast, als wär’s ein Abstecher nach Malle.
Tom beißt in einen Chip und denkt sich:
„Was ist hier eigentlich los? Ich hab für mein Geld geschuftet. Und hier wird’s einfach ausgezahlt – ohne Leistung, ohne Plan.“
Natürlich gibt es Menschen, die Hilfe brauchen. Alte, Kranke, alleinerziehende Mütter, Menschen mit echter Not. Aber wer sich nicht bemüht, wer Angebote ausschlägt, lügt oder sich einen schönen Lenz auf Staatskosten macht – der hat keine Leistungen verdient. Punkt.
Torpedo Tom fragt sich:
Warum gibt’s in Deutschland für alles Regeln – aber keiner kontrolliert, ob jemand wirklich mitzieht?
Er erinnert sich an eine Zeit, in der Leistung noch etwas wert war. Heute scheint Faulheit oft mehr zu bringen als Einsatz.
Am Ende der Folge schüttelt Tom den Kopf, steht auf und murmelt:
„Das ist nicht das Deutschland, das ich mal kannte. Und ganz ehrlich: dafür hab ich keinen Tricorder gebraucht.“