Torpedo Tom deckt auf: Liebesgrüße aus der Lederhose – Was ist nur aus der deutschen Unterhaltung geworden?

Früher jodelte man sich durch die Lederhose – heute stöhnt das ZDF in der Mediathek über sinkende Einschaltquoten. Torpedo Tom schaut sich an, was die deutschen 70er-Erotikklassiker besser gemacht haben als so manche Primetime-Show von heute.
🎬 Liebesgrüße aus der Lederhose – der Gipfel des Alpenglühens
Es war die Zeit von Fönwellen, Dirndl-Dekolletés und schlüpfrigen Pointen: In den 1970ern versorgte uns die Reihe „Liebesgrüße aus der Lederhose“ mit einer Mischung aus billigen Gags, nackter Haut und klapprigen VW-Bussen. Kein Anspruch, aber jede Menge – nennen wir’s mal – Einsatzbereitschaft.
Und während man damals mit einem Budget von 300 Mark und einer Jausenplatte einen Film drehte, braucht das ZDF heute Millionen, um einen Pilcher-Abend zu versenken. Wo ist die Effizienz geblieben?
📺 Früher nackt – heute langweilig?
Man kann von den 70er-Sexklamotten halten, was man will – sie waren ehrlich. Keine Scripted Reality, keine Influencer im Dschungel, keine Schleichwerbung für Badezusätze. Stattdessen: Ein bisschen Busen, ein bisschen Blödsinn, fertig war das Unterhaltungsprogramm für den Samstagabend.
Und heute? „Die Giovanni-Zarrella-Show“. ‚Nuff said.
📉 Was ist schiefgelaufen in der deutschen Medienlandschaft?
Torpedo Tom meint:
„Zwischen Bumsfilm und Boomern lag die Wahrheit irgendwo im Bierkrug. Aber wenigstens war’s unterhaltsam.“
Die Öffentlich-Rechtlichen geben heute Milliarden für Inhalte aus, die weder Witz, noch Würze noch Wirkung zeigen. Vielleicht wäre es an der Zeit, der ARD mal einen Lederhosen-Intendanten zur Seite zu stellen?
🧨 Tom’s Fazit:
Wenn wir schon Gebühren zahlen, dann bitte für echte Unterhaltung – nicht für Format-Friedhöfe mit Endlosschleife. Und bis dahin gilt:
Liebesgrüße aus der Lederhose – mehr Inhalt als mancher Dreiteiler in der Mediathek.